Systeme

Neubaugebiet

Unsere Messtechnik – Ihr Vorteil

Die innovativen Messtechniksysteme der facilimesstec GmbH erfassen und übertragen mittels Funk oder Kabel in Ihrem Gebäude die entsprechenden Verbrauchsdaten zur Ermittlung Ihres Energieverbrauchswie Wärme, Kälte, Wasser, Gas oder Strom. Anschließend werden die Daten per Modem übertragen und stehen bei Bedarf täglich zur Auswertung bzw. Abrechnung zur Verfügung. Dem höheren Investitionsbedarf beim Einsatz unserer Messtechniksysteme stehen die umfangreichen Mehrwerte der Fernerfassung, Einzelraumregelung, Fernwartung- und Diagnose und unser Monitoring gewinnbringend gegenüber. Das erhöht den Komfort und Wert Ihrer Immobilie nachhaltig. Durch die ausschließliche Verwendung von Qualitätsprodukten bekannter Hersteller wie z. B. Siemens, allmess, ABB, Elster und Relay erhalten Sie von uns eine Funktionsgarantie während der gesamten gesetzlich vorgeschriebenen Eichfrist.

Funksysteme

Bei Neubau und Rekonstruktion von Wohn- und Geschäftshäusern stellt sich die Frage der Verbrauchsdatenerfassung von Wärme, Kälte, Wasser, Gas und Strom. Wenn Monatswerte zur Ermittlung des Verbrauchs ausreichen, keine Momentanwerte benötigt werden und auf die Verlegung eines Kabels verzichtet wird, sind Funksysteme die ideale Lösung. Die Daten erhält man hierbei durch Auslesung des Netzwerks per Funk über Antennen.
Bei der Projektierung darf aber die maximale Länge der Funkreichweite nicht überschritten werden. Ist das nicht gewährleistet, oder benötigt man
auch Momentanwerte über die Auslesung von Durchflussmengen, Maximal- und Minimaltemperaturen den Wirkungsgrad und die Funktionen der
Anlage überprüfen zu können, empfiehlt sich die Installation eines kabelgebundenen Messsystems M-Bus.

M-Bus (Kabel)

Ob einzeln oder in Verbindung mit Gebäudeleittechnik können mit dem kabelgebundenen System M-Bus Energieverbrauchsmessdaten ausgelesen, gespeichert und z.B. für unser Monitoring oder eine Abrechnung abgerufen werden. Der Vorteil des M-Bus-Systems besteht darin, neben Verbrauchsdaten auch Zustandswerte übertragen zu können. Zum optimalen Abgleichen von Volumenströmen bei Wärme- und Kälteversorgung sind die auslesbaren Messdaten auch von Vorteil. Nach Errichtung der Heiz- und Kühlanlagen kann über das Abrufen von Durchflussmengen, Maximal- und Minimaltemperaturen der Wirkungsgrad und die Funktion der Anlagen überprüft werden. Für Wartungszwecke, als Fernwartung oder für unser Monitoring
ist dieses System optimal geeignet. Das System M-Bus ist vorwiegend für Wohn- und Geschäftshäuser,  Gewerbe und Einkaufszentren geeignet um Zustände und Messdaten ohne direkten Zutritt zu erfassen.

Wozu M-Bus?

Es ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, sowohl für die Versorgungsunternehmen, als auch für deren Kunden:

  • Die Auslesung ist schnell und vermeidet Ablesefehler
  • Das Vorliegen der Daten in maschinenlesbarer Form erleichert die weitere Verarbeitung
  • Eine Fernauslesung spart Personalkosten, vermeidet unnötiges Eindringen in die Privatsphäre
    der Bewohner und erlaubt es, den Zähler auch an einem schwer zugänglichen Ort anzubringen
  • Damit sind auch monatliche Ableseintervalle möglich, die den Aufwand bei Mieterwechsel oder
    Tarifänderungen verkleinern

Ebenso sind nun statistische Daten des Verbrauchs zu gewinnen, die als Basis zur Energiewertoptimierung durch das Monitoring verwendet werden.
Mit der standardisierten Schnittstelle des M-Bus folgen weitere technische Möglichkeiten. Insbesondere können Geräte verschiedener Hersteller an einem M-Bus betrieben werden; die Anwender sind daher frei in der Wahl des Herstellers. Umgekehrt ist mit einem solchen Standard
eine Belebung des Marktes - auch im Hinblick auf andere M-Bus basierte Zähle zu erwarten, so daß mit den sehr variablen Konfigurationsmöglichkeiten auch diffizile Problemstellungen gelöst werden können. Bei der Entwicklung des M-Bus wurden natürlich auch wirtschaftliche und technische Aspekte
der Schnittstelle berücksichtigt - so wie sie im Alltagseinsatz relevant sind. Diese sind im Wesentlichen die:

  • Anzahl der anschließbaren Endgeräte
  • mögliche Ausdehnung eines Netzwerkes
  • Störsicherheit / Robustheit
  • Kostenminimierung
  • Kommunikation der Zähler mit dem Master
  • Übertragungsgeschwindigkeit

Kurzüberblick M-Bus System

Was ist ein M-Bus?

Der M-Bus ist eine europäische Norm zur Zählerfernauslesung und ist darüber hinaus auch für alle anderen Arten von Verbrauchszählern sowie für diverse Sensoren verwendbar.

Seitdem mit dem „Meter-Bus“ eine galvanische Schnittstelle für die Fernauslesung von Energieund Wasserzählern standardisiert ist, gewinnt dieser eine große Bedeutung für die Energiewirtschaft als maßgebliche Anwender.

Das Auslesen von Zählern kann auf verschiedene Weise erfolgen, angefangen von der klassischen Methode, durch Auslesen des Personals der Messtechnikfirma, bis zur ferngesteuerten Auslesung der Werte für eine komplettes Gebäude. Letzteres ist eine sinnvolle Fortführung/Erweiterung der technischen Entwicklung von Verbrauchszählern und ist mit Hilfe des M-Bus realisierbar.

Hier seien einige wesentlichen Eigenschaften dieser Schnittstelle im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit genannt:

Die Daten (z. B. Wärmemengen) werden elektronisch ausgelesen An einem einzigen Kabel, das in einer Hauszentrale (SmartMetering Master) mündet, können alle Verbrauchszähler einer Wohneinheit angeschlossen werden

Die Zähler sind einzeln ansprechbar

Neben der Bereitstellung der Daten am SmartMetering Master (Hauszentrale) ist auch eine Fernauslesung über GSM-Modem möglich.

Die M-Bus Anlage

Das M-Bus Prinzip basiert auf einem Master zu Slaves Verfahren wobei die Slaves die entsprechenden Endgeräte (Zähler) sind. (siehe Grafik einer Anlage mit linearer Anschlusstopologie und verschiedenen Zählertypen bzw. Medien) ...

Der Master fragt über die Busadressen (Sekundär/Primär) die gemessenen Messdaten ab und speichert sie entsprechend dem vorher bestimmtem (programmierten) Zeitraum (z.B. monatlich) ab. Das Modem kann diese Werte nun wiederum als Datenpaket gebündelt bei Abfrage oder automatisch zum vorprogrammierten Zeitpunkt zur Auswertung per GSMMobilfunknetz übertragen.

Technische Daten und Voraussetzungen einer M-Bus Anlage

Maximale Größe einer M-Bus Anlage die mit einem Master betrieben weden kann:

1024 Endgeräte/Zähler (mit dem facilimesstec Smart-Meetering Master)

Polarität:

Der M-Bus erfordert keinen Polarität. Er ist somit verpolungssicher.

Übertragungsraten:

300 bis 9.600 Baud (Standard 2.400)

Kabellängen- und Typ:

Maximal 4.000 Meter 2-adriges abgeschirmtes Telefonkabel (Bei längeren Distanzen müssen Repeater verbaut werden)

Anschlusssysteme:

Klemm- oder Schraubverbindungen

Anlagen-Anschlusstopologie:

Die M-Bus Anlage kann in allen gängigen Topologien wie Stern, Baum oder als lineare Struktur angelegt werden.

Adressierung:

Alle Endgeräte/Zähler verfügen über eine feste sekundäre Bus-Adresse Eine weitere primäre Adresse kann zur besseren Zuordnung durch die Zähler-Parametrierung ergänzt werden.